Die sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung soll helfen, angeborene Schäden und Erkrankungen zu entdecken, die bei körperlicher Belastung eine Gefährdung darstellen könnten. Der Umfang der Untersuchung richtet sich nach den Leitlinien der DGSP und der DKG sowie nach den konkreten Anforderungen des jeweiligen Sportverbandes. Bekannten Vorerkrankungen wird dabei natürlich besondere Beachtung geschenkt.

Bei unauffälligem Ergebnis dieser Untersuchung besteht ein minderes Risiko. Absolute Sicherheit ist naturgemäß nie gegeben.

Umfang der Untersuchung:

Köperliche Untersuchung inklusive Ruhe-EKG

zusätzlich ist ein Belastungs-EKG notwendig, wenn:

• bei Neuaufnahme des Training Männer > 40 Jahre, Frauen > 55 Jahre oder bei Diabetikern die Probanten > 35 Jahre sind
• Personen meherere Gefäßrisikofaktoren haben (Framingham-Score > 0,6 bzw. 2,0)
• eine periphere Verschlusskrankheit besteht
• ein spezifisches Beschwerdebild vorhanden oder das Ruhe-EKG auffällig ist